Es betrifft in diesem Fall die verpackten, gewaschenen und begasten Salate. In einigen Großküchen wurden sie kontrolliert und es kam eine Keimbelastung zu Tage. Anbei finden Sie eine Stellungnahme vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Nachdem ich diese 11 Seiten gelesen haben, kann ich zusammenfassend sagen:
- Versuchen Sie alle Salate möglichst selber herzustellen.
- Wenn Sie frisch verpackte Salate oder Sprossen verwenden, dann noch einmal gründlich waschen.
- Kaufen Sie möglichst Salate aus biologischem Anbau.
- Frische Sprossen immer vorher blanchieren.
- Kraut und Kohl nach dem Hobeln nochmals gründlich waschen.
An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass der Verzehr von frischen Salaten, Keimlingen und Sprossen extrem gesund ist und unbedingt in den täglichen Speiseplan eingebaut gehört.
Für die Häufigkeiten des Auftretens von Salmonellen in Tomaten, Salat oder Sprossen liegen in Deutschland und auch andere Länder keine verlässlichen Zahlen vor. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Häufigkeit menschlicher Erkrankungen durch den Verzehr von mit Salmonellen belasteten Gemüsepflanzen aus dem Anbau relativ gering ist. Das gilt besonders im Vergleich zu den Zahlen an Salmonellosen, die auf den Genuss von tierischen Lebensmitteln wie Geflügel- bzw. Schweinefleisch zurückzuführen sind. Quelle: www.bfr.bund.de
